Die Mittagspause naht, mein Magen knurrt und im ZOE sind „nur“ noch 40km Reichweite. Eine prima Gelegenheit, die nahe gelegene Dönerbude aufzusuchen. Wie immer ist ein Platz an der Säule frei. Wie immer schauen die Besucher im Eiscafé gegenüber wie eine Kuh wenn es blitzt, während ich den ZOE an die Ladesäule anschließe. Wie immer wird getuschelt und den Tischnachbar gefragt, wie das wohl alles funktioniert. Wie immer frage ich mich, warum die Menschen es nicht einfach selbst ausprobieren!
Man fällt auf und das ist gut so. Das regt vielleicht zum Nachdenken an oder schafft zumindest das Bewusstsein, dass es jetzt neben Gas, Diesel und Benzin was „Neues“ gibt. Damit kann man mitten in der Stadt auf dem Bürgersteig tanken. Die Tankfüllung kostet (fast) nix und Lärm oder Gestank gibt es auch keinen. Vor allem tankt das Auto (fast) von alleine und man kann während dessen weg gehen und die Zeit sinnvoll nutzen – nicht nur für einen Döner. 😉
Wenn auch nur die Hälfte davon in den Köpfen bleibt, bei denen die mir tagtäglich draußen begegnen, mich ansprechen, beobachten oder hier im Blog lesen, habe ich „mal wieder gewonnen“ und fleissig ein wenig multipliziert. Das ist mein persönliches Engagement. Das, was ich für die gute Sache tun kann. Schließlich kann nicht jeder Elon Musk sein – ist aber auch gar nicht nötig!
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