Mit einer Tesla Powerwall Strom vom eigenen Dach zu speichern, macht so glücklich wie Tomaten aus dem eigenen Garten zu essen. Dabei ist der Batteriespeicher eine Art Kühlschrank um die „Tomaten“ haltbarer zu machen. Sonnenstrom in die Nacht zu retten und bei sehr sonnigem Wetter sogar in den nächsten Tag, fühlt sich wirklich gut an. Insbesondere, wenn man auch noch das Elektroauto aus dem Akku betanken kann.
Natürlich leidet die Effizienz etwas durch die Zwischenspeicherung, was aber immer noch besser ist, als nachts fürs Laden Kohlestrom aus dem Netz zu beziehen. Wichtig dafür ist, dass im Elektroauto der Ladestrom entsprechend runtergeregelt werden kann. Alternativ benötigt man eine Ladestation mit einer entsprechenden Einstellmöglichkeit.
Der Ladestrom muss dann auf die maximale Ausspeicher-Leistung der Batterie(n) eingestellt werden. Dabei sollte der Bedarf des Hauses nicht vergessen werden. In unserem Fall liefern die Hausakkus maximal 9,2kW Leistung, das Haus braucht ca. 300Watt. Also habe ich die Ladung im Tesla auf 12A begrenzt, was 8,7kW entspricht. Somit konnten wir perfekt das Auto laden und das Haus versorgen – komplett mit Sonnen-Energie aus den Batterien. Und das macht wirklich glücklich! 😀