Elektroautoguru Folge 1, eine neue Serie beginnt – heute. In den letzten fünf Jahren bin ich unglaublich oft an der Ladestation von zufälligen Passanten angesprochen und ausgefragt worden. Die Neugier an dem Thema Elektroauto ist ungebrochen hoch, weshalb ich mich entschlossen habe, die häufigsten Fragen (FAQ – Frequent Asked Questions) in einer neuen Serie zu beantworten. Wie üblich seit einiger Weile, in Form eines Videos – das macht mir nicht nur mehr Spaß, sondern geht auch schneller. Ich hoffe ihr mögt das neue Format? Welche Fragen beschäftigen euch? Schreibt es mir in den Kommentaren!
Zur Frage ist zu sagen, dass sich das natürlich nicht verallgemeinern lässt. Zudem entwickelt sich der Markt und die angebotenen Modelle laufend weiter. Aktuell gibt es von knapp 100km (eSmart) bis über 500km (Tesla Model S) bereits eine sehr breite Auswahl. Diese wird maßgeblich vom verfügbaren „Kleingeld“ und den persönlichen Präferenzen an das Modell geprägt. Pauschaler kann man die Frage aber vielleicht wie folgt beantworten:
Die Reichweite eines Elektroauto reicht immer soweit wie ihr fahren müsst.
Des Pudels Kern ist nämlich die verfügbare Infrastruktur und natürlich die Schnellladefähigkeit des Elektroautos. Dann lassen sich beliebige Langstrecken entspannt bewältigen und die Frage der Reichweite pro Ladung tritt deutlich in den Hintergrund. Daher sollten andere Aspekte als die Reichweite primäre Entscheidungskriteren beim Elektroauto sein.
Manche Hersteller bieten pro Jahr ein paar Tage oder gar Wochen ein Leihfahrzeug mit Verbrennungsmotor an, wenn man ein neues Elektroauto bestellt. Hier sollte man sich unbedingt beim Händler des Vertrauens entsprechend informieren.
Alternativ könnten die ein oder zwei Urlaubsziele pro Jahr vielleicht auch mit dem Zug besucht werden. Damit wird es möglich die Ansprüche und somit den Kostenbedarf bei der Anschaffung des Elektroautos zu senken.